Mineralisch
Mineralische Bauabfälle
Die mineralischen Bauabfälle sind nach dem Aushub- und Ausbruchmaterial mit ca. 15 Millionen Tonnen pro Jahr die zweitgrösste Sorte von Abfällen in der Schweiz.
Ausbauasphalt
Ausbauasphalt ist ein Oberbegriff für gebundene Strassen- und Platzbeläge, die abgetragen worden sind. Er steht zum einen für den kleinstückigen Fräsasphalt. Zum anderen umfasst er den Aufbruchasphalt, der in Schollen anfällt, wenn bituminöse Schichten aufgebrochen statt abgefräst werden. Der Gehalt an Polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), welche für Mensch und Umwelt problematisch sind, ist ein wichtiges Kriterium für die Möglichkeit zur Verwertung von Ausbauasphalt. Nur bei einem geringen PAK-Gehalt kann er erneut für den Strassenbau eingesetzt werden. Bei einer hohen Belastung muss das Material in die thermische Verwertung.
Betonabbruch
Betonabbruch entsteht durch das Abbrechen oder Fräsen von Betonkonstruktionen und Betonbelägen. Betonabbruch fällt zum Beispiel beim Rückbau von Kellergeschossen an.
Mischabbruch
Betonabbruch entsteht durch das Abbrechen oder Fräsen von Betonkonstruktionen und Betonbelägen. Betonabbruch fällt zum Beispiel beim Rückbau von Kellergeschossen an.
Als Mischabbruch wird ein Gemisch von mineralischen Bauabfällen bezeichnet, die von Massivbauteilen wie Beton, Backstein-, Kalksandstein- und Natursteinmauerwerk stammen. Mischabbruch entsteht typischerweise beim Rückbau oberirdischer Gebäudeteile.
Eisenbahnschotter / Gleisaushub
Gleisaushub fällt an, wenn im Bereich von Gleisanlagen Unterhalts-, Bau- und Rückbauarbeiten vorgenommen werden. Er umfasst Schotter (für das Gleisbett eingesetztes, gebrochenes Hartgestein), Unterbaumaterialien (Kiessand und Sand) und Untergrund (gewöhnlich Lockergestein wie Kies, Sand, Silt, Ton sowie Gemische davon und/oder Fels).